Diese kleine Buch ist eine Kostbarkeit, die manchen Leser wieder mit dem Glauben versöhnt, finden wir. Es liest sich einfach und stellt berechtigte Fragen zu Gott, zum Universum. Es gibt Gott ein Gesicht, eine Identität, die an einfachen Sätzen im Gedächtnis haften bleibt: "Nimm es nicht einfach hin, das Leben, lass es nicht bloss verstreichen, überlass es nicht anderen, tu damit, was du kannst und was du willst. Mehr kannst du nicht tun. Also tu's!" Farbig illustriert und in einem kleinen handlichen Format eignet sich dieses Buch sich als Geschenk für jung und alt.
Kurzabriss:
"Wenn einer von einem fremden alten Mann von der Parkbank geschubst wird, auf die eine Sekunde später ein schwerer Glasglobus mit Metallfuß kracht, fängt er an sich zu wundern. War das Absicht, dass der Alte ihn gerettet hat? Wer ist der Mann mit dem grauen Mantel, der jetzt dauernd auftaucht und Nähe sucht, ganz allgemein zu den Menschen, zum Erzähler aber im Besonderen? Das ist alles nur der Anfang einer so großartigen wie versponnenen Geschichte voll seltsamster Ereignisse. Dieser melancholische Alte, der gerne ein Glas Champagner trinkt: Ist das Gott, der die Einsamkeit des Universums satt hat? Ist es möglich, dass einmal nicht die Menschen Trost bei Gott suchen, sondern er bei ihnen? Ausgerechnet in diesen Zeiten? Oder, mehr noch, sogar Verzeihung, Versöhnung angesichts der eigenen unvollkommenen Schöpfung? Gott: ein Spieler, ein Künstler, ein reuiger Mann? In diesem Fall gibt es einiges zu besprechen. Und zu bestaunen, in den Tagen mit Gott."