Wer sind eigentlich die Reformierten? Was hat die Reformation gebracht? Was gibt es zu feiern nach 500 Jahren? Und wofür braucht es die Reformierten künftig?
2017-2023 wird Gedenkkultur gepflegt. Zwischen dem Thesenanschlag in Wittenberg und der Disputation in Zürich hat Europa sich verändert. Was davon war bedeutsam, was ist noch immer aktuell und was kann sogar zukunftsweisend sein?
Das Lexikon zur reformierten Kulturgeschichte ist
aus dem wachsenden Interesse entstanden, zu den eigenen religiösen Wurzeln zu
finden, sie zu verstehen, aus ihnen Kraft zu beziehen. Es hält für jeden Tag einen Artikel bereit: Personen wie Madame de Staël, Alberto Giacometti, Nina Hagen oder Kurt Marti und Orte wie Aigues-Mortes oder der Leuenberg werden in geraffter Form vorgestellt. Zu reformierten Themen wie Ideologiekritik, Ethik aus Dankbarkeit oder Hülfsgesellschaft gibt es längere Essays. Das erste Lexikon dieser Art hilft, zur
religiösen Identitätsgeschichte zu finden, sie zu verstehen und das Reformiert-Sein als emanzipierenden Lebensentwurf zu verstehen.
Herausgeber: Anne Durrer, Matthias Krieg
Verlag: Theologischer Verlag
Zürich, 2016
Format: 21.3 x 15.3 cm, 220 Seiten
Ausführung: Fester Einband,
gebunden